US-Präsident Donald Trump hat ein Dekret unterzeichnet, das die Auflösung des Bildungsministeriums verlangt. Die Anordnung sieht vor, die Hoheit über Bildungsfragen wieder an die US-Staaten zu überführen.

Trump-Sprecherin Karoline Leavitt hatte zuvor dem US-Nachrichtensender Fox News gesagt: „Damit rettet er Amerikas Kinder. Das Bildungsministerium hat nie ein Kind ausgebildet. Es hat immer nur Geld von den Steuerzahlern gestohlen.“

Trump sieht das Bildungsministerium als einen Hort linksliberaler Ideologien, durch den Steuergelder verschwendet würden. Seine Haltung wird von vielen Republikanern geteilt, die schon seit Jahrzehnten eine Zerschlagung der Bundesbehörde fordern. Seit geraumer Zeit sind solche Pläne auch bei konservativen Elterngruppen beliebt, die mehr Mitspracherecht bei der Unterrichtsgestaltung an Schulen verlangen.

Bildungsministerin McMahon hatte bereits vergangene Woche die Entlassung von fast der Hälfte der rund 4100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ministeriums angeordnet. Die frühere Chefin des Wrestling-Veranstalters WWE hat es als ihre Aufgabe bezeichnet, sich selbst arbeitslos zu machen – also das Ministerium dichtzumachen. Sie räumte zugleich ein, dafür sei eine Zusammenarbeit mit dem Kongress nötig.

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