Nun hat es doch geklappt: Der katholische US-Vizepräsident Vance wird bei seinem Osterbesuch in Rom auch vom Papst empfangen. Allerdings handelt es sich nur um ein kurzes Treffen. Seit der Erkrankung des Papstes sind solche Empfänge seltener geworden.
Papst Franziskus hat am Ostersonntag US-Vizepräsident JD Vance im Vatikan zu einem kurzen Gespräch empfangen. Die Begegnung fand im Gästehaus Santa Marta statt, wo das 88 Jahre alte Oberhaupt der katholischen Kirche nach der Entlassung aus dem Krankenhaus wieder wohnt, wie ein Sprecher des Vatikans mitteilte. Das Treffen habe gegen 11.30 Uhr stattgefunden und "wenige Minuten gedauert", erklärte der Vatikan im Onlinedienst Telegram. Der Pontifex und Vance hätten Glückwünsche ausgetauscht.
Vance war am Samstag schon mit der Nummer zwei des katholischen Kirchenstaats, Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, zusammengekommen. Der Stellvertreter von Präsident Donald Trump war am Freitag in Rom angekommen und hält sich über Ostern zusammen mit seiner Familie dort auf. Vance war 2019 zum katholischen Glauben übergetreten.
Franziskus hatte im Februar in einem Brief an die US-Bischöfe zum wiederholten Male die Migrationspolitik von Trump offen kritisiert und sich gegen Diskriminierung von Migranten und Flüchtlingen gewandt. Wenige Tage später erkrankte er schwer an einer beidseitigen Lungenentzündung, während seines mehrwöchigen Krankenhausaufenthaltes war er in Lebensgefahr.
Der Papst leidet immer noch unter den Folgen seiner Lungenentzündung. An ausländischen Gästen hat er seit der Entlassung aus dem Krankenhaus vor vier Wochen nur das britische Königspaar Charles III. und Camilla empfangen.
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