Könnte der Krieg in der Ukraine schon lange zu Ende sein? Elon Musk berichtet jetzt, dass er Wladimir Putin herausgefordert hätte, um das Land zu kämpfen. Er habe es in der Hand, ob die Front falle oder nicht.

Tech-Milliardär Elon Musk spricht sich auf X einmal mehr gegen den Krieg in der Ukraine aus - in gewohnt abwegiger Weise. Er forderte erst Sanktionen gegen die "Top 10 ukrainischer Oligarchen, insbesondere gegen diejenigen mit Villen in Monaco", damit die Kämpfe "sofort ein Ende" hätten. Für den US-Amerikaner ist klar: "Das ist der Schlüssel zum Rätsel." Doch dann legte Musk mit einem weiteren Tweet nach.

"Ich habe Putin im wahrsten Sinne des Wortes zu einem Kampf eins gegen eins um die Ukraine herausgefordert", schrieb der Multiunternehmer und Trump-Berater. Er stellte klar, dass sein "Starlink-System das Rückgrat der ukrainischen Armee" sei: "Ihre gesamte Frontlinie würde zusammenbrechen, wenn ich es abschalten würde." Offenbar setzte er dies als Garantie für seine Kampf-Wette ein, falls es diese tatsächlich gab. "FRIEDEN JETZT!!", forderte er abschließend im Trump-Stil in Großbuchstaben.

Die US-Regierung vollzog unter dem neuen Präsidenten Donald Trump eine Kehrtwende in ihrer Ukraine-Politik. In dieser Woche wurde die Unterstützung für Kiew komplett eingestellt, sowohl finanziell als auch in Hinblick auf die Bereitstellung von Geheimdienstinformationen.

Aus dem Weißen Haus hieß es zur Begründung, damit solle der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zu Verhandlungen gezwungen werden. Trump hatte diesem zuvor etwa die Verantwortung für den von Kremlchef Wladimir Putin befohlenen Angriffskrieg zugeschoben und ihm vorgeworfen, den Krieg nicht beenden zu wollen.

Trump verfolgt bei G7 Pro-Putin-Kurs

Putin hingegen attestierte dem US-Präsidenten die Bereitschaft zu Verhandlungen. Beide Staatschefs näherten sich in den vergangenen Wochen an. Es fanden zuerst Gespräche zwischen russischen und US-amerikanischen Vertretern statt. Erst in einem nächsten Schritt folgt ein Dialog zwischen Diplomaten der USA und der Ukraine.

In der zurückliegenden Nacht legte Trump schließlich bei den G7 sein Veto ein, Sanktionen gegen Russland stärker zu kontrollieren und neue zu verhängen, wie "Bloomberg" berichtete. Eine Taskforce sollte sich Kanadas Vorschlag zufolge mit der Ahndung und Ausweitung von Verstößen der russischen Schattenflotte an Öltankern befassen.

Dem Bericht zufolge drängte Donald Trumps Regierung weiter darauf, den Begriff "Sanktionen" generell zu streichen. Auch auf Formulierungen, die darauf abzielen, dass Russland den Krieg fortführe, weil es diese Öleinnahmen habe, sollte verzichtet werden.

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