"Mario Kart" kennt vermutlich jeder Fan von Videospielen. Wegen solcher Spieleklassiker, aber auch wegen neuer Games wurde die Switch von Nintendo zum großen Erfolg. Nun kommt eine neue Konsole auf den Markt - die aber das Rad nicht neu erfindet.
Die neue Videospielkonsole von Nintendo, die Switch 2, geht am 5. Juni in den Verkauf. Der japanische Konzern gab das Startdatum des Nachfolgers der erfolgreichen Switch aus dem Jahr 2017 bei einer zweistündigen Videopräsentation der Konsole bekannt. Die Switch 2 behält demnach viele der Funktionen des Vorgängers, einschließlich der abnehmbaren "Joy-Con"-Controller, verfügt aber über einen größeren, höher auflösenden Bildschirm und eine bessere Rechenleistung.
Nintendo hatte im Januar erste Einblicke gewährt. Dies erweckte den Eindruck, dass nicht mit revolutionären Neuerungen zu rechnen sei, sondern eher mit einer verbesserten Variante des Vorgängers. Eine nun vorgestellte neue Funktion ist eine Taste am Controller zur Aktivierung des "GameChats", damit Spieler während des Spiels miteinander sprechen können.
Angekündigt wurde außerdem eine neue Version des legendären Rennspiels "Mario Kart". Neben den klassischen Renn-Modi können die Spieler von "Mario Kart World" auch die digitale Mario-Welt abseits der Rennstrecken erkunden. Das Spiel ist den Angaben nach im Preis der Konsole enthalten. Einen Preis nannte der Konzern jedoch noch nicht.
Die Switch setzt auf ein Hybridkonzept: Die Konsole ist klein und handlich und für das Spielen unterwegs geeignet. Zugleich kann sie an einen Fernseher angeschlossen werden. Die erste Version fand in allen Altersgruppen Anklang und verkaufte sich bislang weltweit rund 150 Millionen Mal.
Nintendo hatte in der vergangenen Zeit versucht, sich mit Investitionen in den Bereichen Film und Themenparks breiter aufzustellen. Das Kerngeschäft ist jedoch nach wie vor stark auf Videospiele ausgerichtet. Die Verkäufe der mittlerweile in die Jahre gekommenen Switch gingen zuletzt zurück. Nintendo setzt nun darauf, dass der Nachfolger ebenso erfolgreich wird.
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