Elon Musk meldet eine große Cyberattacke auf Plattform X. Tausende Nutzer berichteten von Störungen. Elon Musk vermutet eine große Gruppe oder ein Land dahinter.

Auf den Onlinedienst X ist nach Angaben seines Eigentümers Elon Musk eine "massive Cyberattacke" verübt worden. "Es gab (und gibt noch) eine massive Cyberattacke gegen X", erklärte Musk am Montag. Nach dem Ausmaß zu urteilen stecke entweder eine große Gruppe dahinter oder ein Land, behauptete er. Details dazu gab es zunächst nicht.

Die Information über die Cyberattacke veröffentlichte Musk als Kommentar zu einem anderen Post. Dieser stellte eine Verbindung zwischen den Demonstrationen gegen die von Musk geleitete Regierungsabteilung für staatliche Effizienz (Doge), "angegriffene" Tesla-Geschäfte und der aktuellen Panne auf X her – ohne jedoch Beweise zu liefern.

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Nicht die ersten technischen Probleme bei X

Zuvor hatten tausende Nutzer über mehrere Stunden Probleme beim Zugang zu X gemeldet. Bei Portalen wie allestörungen.de häuften sich in mehreren Wellen Fehlermeldungen betroffener Nutzer.

Online-Dienste wie X sind regelmäßig verschiedenen Arten von Attacken ausgesetzt – können sie aber meist ohne spürbare Probleme wegstecken. 

X basiert auf dem Kurznachrichtendienst Twitter, den Musk im Herbst 2022 für rund 44 Milliarden Dollar kaufte. Nach der Übernahme gab es zunächst mehrfach technische Probleme, weil er bei der Infrastruktur den Rotstift ansetzte.

Die Musks – eine schrecklich komplizierte Familie

Maye Musk Maye Musk ist die Mutter von Elon Musk und seinen Geschwistern. Sie wurde 1948 in Kanada geboren. 1952 wanderten ihre Eltern Johsua und Wyn Haldeman mit ihr nach Südafrika aus. Dort begann sie ihre Modelkarriere und lernte den Ingenieur Errol Musk kennen. Elon ist das älteste ihrer drei Kinder. Nach der Scheidung kehrten sie und ihre Kinder nach Kanada zurück, wo Maye weiterhin als Model arbeitete © The Washington Post / Getty Images
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Musk ist aktuell ein Vertrauter von US-Präsident Donald Trump und als Kostensenker in der amerikanischen Regierung unterwegs. Seine Rolle und seine Vorgehensweise sorgen für Kritik und Proteste in den USA.

AFP · DPA rw
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