Mit "Modern Classic Mainstream"-Mode will die deutsche Marke Gerry Weber punkten. Doch die Kleidung kommt offenbar nicht ausreichend gut an. Das Unternehmen rutscht in die Insolvenz, zum ersten Mal 2019, dann 2023 und nun wieder.
Der Modehersteller Gerry Weber aus Halle/Westfalen hat erneut Insolvenz angemeldet. Wie aus der Insolvenzbekanntmachung hervorgeht, stimmte das Amtsgericht Bielefeld einem Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung zu. Es benannte den Rechtsanwalt Lucas Flöther als vorläufigen Sachwalter.
Die Hintergründe sind bisher unklar, wie die "Wirtschaftswoche" berichtete. Im Unternehmensumfeld werde unter anderem ein schlechtes Weihnachtsgeschäft genannt.
Anfang 2019 musste Gerry Weber bereits einmal Insolvenz anmelden, britische Investoren übernahmen damals das Unternehmen. 2023 kämpfte der Modehersteller erneut ums Überleben, abermals wurde ein Insolvenzverfahren eröffnet.
Die Gerry Weber International AG verkauft nach eigenen Angaben "Mode im Modern Classic Mainstream" in 54 Ländern. Den Markennamen Gerry Weber gibt es seit 1986, die Tochtermarke Taifun seit 1989.
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