Trotz der Friedensbemühungen der USA setzt Russland den Beschuss in der Ukraine unbeirrt fort. Laut den Behörden kommen dadurch jüngst mindestens sechs Zivilisten ums Leben. Das russische Militär will seinerseits Dutzende ukrainische Drohnen abgewehrt haben.

In der Ukraine sind durch russische Angriffe nach Behördenangaben binnen 24 Stunden mindestens sechs Zivilisten getötet worden. Ein Mann sei im südukrainischen Gebiet Saporischschja ums Leben gekommen, teilte Gouverneur Iwan Fedorow am Morgen bei Telegram mit.

In der benachbarten Region Donezk wurde ein weiterer Mann in der Stadt Pokrowsk getötet. Die Frontlinie verläuft nur wenige Kilometer von der Bergarbeiterstadt entfernt. Am Montagabend war schon der Tod von vier Menschen in der Region Charkiw bekanntgeworden. Etwa 17 Menschen wurden zudem in mehreren Gebieten durch russischen Beschuss verletzt.

Das russische Militär informierte wiederum über 115 abgeschossene ukrainische Drohnen. Mit 109 sei der überwiegende Teil über dem westrussischen Grenzgebiet Kursk abgefangen worden. Zwei Dutzend mehrstöckige Wohnhäuser sind Angaben der Behörden von Kursk zufolge dabei beschädigt worden.

In der Nacht hatte die russische staatliche Nachrichtenagentur Tass ein Todesopfer - eine 85-jährige Frau - und neun Verletzte infolge des ukrainischen Angriffs gemeldet.

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