Sieben Produkte legt der US-Senator und Musk-Gegner Mark Kelly in seinen Einkaufswagen. Was er dafür bezahlt, erstaunt. Auch bei einem weiteren Produkt - nämlich importierten Tomaten aus Mexiko - prophezeit er Teurung - oder eben "beschissenere" Ware.

Der US-Senator Mark Kelly hat in den sozialen Netzwerken einen Rechnungsbetrag für den Einkauf von Lebensmitteln geteilt, der es in sich hat. Demnach kaufte er in einem Supermarkt im US-Bundesstaat Arizona, in dem er seine politische Heimat hat, einen Kopfsalat, ein Glas Erdnussbutter, 12 Eier, knapp zwei Liter Milch, einen Laib Brot, rund 450 Gramm Hackfleisch sowie Frühstücksflocken und zahlte dafür 46,73 US-Dollar (umgerechnet rund 41 Euro). Dazu schrieb er: "Wenn Sie den Mindestlohn in Arizona verdienen, müssen Sie über drei Stunden arbeiten, um diese sieben Artikel zu kaufen."

Zwar hat sich die Inflation in den USA im März dank niedrigerer Energiepreise überraschend deutlich abgeschwächt. Dennoch sorgen hohe Preise für Alltagsprodukte wie Lebensmittel seit Jahren für hitzige Diskussionen in den USA. In einem weiteren Online-Beitrag monierte Kelly, dass Trump-Zölle auf Tomatenimporte aus Mexiko dazu führen würden, dass die Preise der Tomaten steigen, oder eben, dass weniger solvente Kunden sich mit "beschisseneren Tomaten" (engl.: crappier tomatoes) werden zufrieden geben müssen.

Kelly fährt Chevy anstatt Tesla

Mark Kelly ist entschiedener Gegner des amtierenden US-Präsident Trump und kritisiert diesen regelmäßig. Dabei nahm er vor einigen Wochen auch dessen Berater Elon Musk ins Visier - und musterte seinen eigenen Tesla medienwirksam aus - mit den Worten: "Ich will kein Auto fahren, das von einem Arschloch gebaut und designt wurde."

Der 61-jährige Demokrat und Ex-Astronaut legte sich dann zeitnah als neues Gefährt einen "guten alten Chevy Tahoe" zu. Der Wagen sei von gewerkschaftsangehörigen Arbeitern produziert worden, betonte er dabei, und drückte seine Vorfreude aus, den SUV "für viele, viele Jahre zu fahren."

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