- Heftige Unwetter haben die italienischen Regionen Toskana und Emilia-Romagna heimgesucht.
- Der italienische Zivilschutz gab für Teile der bei Urlaubern beliebten Regionen Warnungen der höchsten Stufe heraus.
- Schulen und Museen bleiben geschlossen, Strassen gesperrt.
Die Warnungen gelten auch für die Städte Florenz und Pisa in der Toskana sowie Bologna in der Emilia-Romagna. Dort regnet es bereits seit dem Morgen stark. Grössere Schäden oder Opfer gab es zunächst nicht.

In der Toskana blieben am Freitag die Schulen in einigen Städten geschlossen. In Florenz blieben zudem Museen, Kinos und Theater nach einer Verordnung der Stadtverwaltung geschlossen, einige Geschäfte machten ebenfalls früher als üblich zu.
Insbesondere der Fluss Arno in der toskanischen Stadt bereitet den Behörden Sorgen. Der Fluss stieg im Laufe des Tages bereits bedrohlich an.
Die Warnungen des Zivilschutzes gelten zunächst bis einschliesslich Samstag. Am Freitagabend gab es bereits in mehreren Städten und Gemeinden der Toskana Überschwemmungen.
Nicht die ersten Unwetter
Nach Angaben der Nachrichtenagentur Ansa mussten dort auch Menschen sicherheitshalber evakuiert werden. In Bologna ordneten die Behörden die Evakuierung von Erdgeschossen in Häusern an.

Die beiden Regionen waren in den vergangenen Jahren bereits von heftigen Unwettern und Überschwemmungen heimgesucht worden. Mehrere Menschen kamen dabei ums Leben. Die Behörden lassen daher höchste Vorsicht walten.
Haftungsausschluss: Das Urheberrecht dieses Artikels liegt bei seinem ursprünglichen Autor. Der Zweck dieses Artikels besteht in der erneuten Veröffentlichung zu ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Sollten dennoch Verstöße vorliegen, nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit uns auf. Korrektur Oder wir werden Maßnahmen zur Löschung ergreifen. Danke