Die AfD ist weiter im Umfragehoch. Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa im Auftrag der „Bild“-Zeitung (gehört wie WELT zu Axel Springer) ergibt, dass AfD und Union mit 24,5 Prozent gleichauf rangieren. Für den repräsentativen Meinungstrend wurden zwischen dem 4. und dem 7. April mehr als 2000 Menschen befragt.

Der Zustimmungswert ist ein Allzeithoch für die AfD, wie „Bild“ berichtet. Bei der vorherigen „Bild“-Umfrage hatte die Partei einen Prozentpunkt etwas weniger Zustimmung erreicht. Die Union verliert gegenüber der letzten Umfrage zwei Punkte und befindet sich laut „wahlrecht.de“ nun auf dem Niveau von März 2022.

„Die Mehrheit der Wähler bezweifelt, dass sich der schwarz-rote Koalitionsvertrag in die richtige Richtung entwickelt“, sagte Insa-Chef Hermann Binkert der „Bild“ und ergänzte: „Mit einem überzeugenden Koalitionsvertrag kann die Union noch die Kurve kriegen.“

Die Umfrageergebnisse im Überblick:

• Union: 24,5 Prozent (minus 2)

• AfD: 24,5 Prozent (plus 1)

• SPD: 16 Prozent (plus 0,5)

• Grüne: 10,5 Prozent (minus 1,5)

• Linke: 10,5 Prozent (unverändert)

• BSW: 4,5 Prozent (unverändert)

• FDP: 4 Prozent (plus 0,5)

• Sonstige: 5,5 Prozent (plus 1,5)

Die AfD hatte bei der Bundestagswahl am 23. Februar 20,8 Prozent der Stimmen geholt und somit als zweitstärkste Partei abgeschlossen. Seitdem steigen die Zustimmungswerte der Partei in Umfragen. Dies belegen Daten mehrerer Meinungsforschungsinstitute. So traut die Gesellschaft für Markt- und Sozialforschung (GMS) der Partei 25 Prozent zu, Yougov, Infratest dimap und Forsa geben in ihren jüngsten Sonntagsfragen zur Bundestagswahl einen Wert von 24 Prozent an. Die Forschungsgruppe Wahlen und das Institut Verian geben 22 Prozent Zustimmung an, das Allensbach-Institut nur 21 Prozent. Allen gemeinsam ist, dass die Zustimmungswerte der AfD seit dem Wahltag verbessert haben.

Für den repräsentativen Insa-Meinungstrend wurden 2008 Bürger im Zeitraum zwischen 4. und 7. April 2025 befragt.

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