Der russische Machthaber Wladimir Putin begrüßt die US-Initiative für eine Waffenruhe. Aber eine feste Zusage gibt er nicht. Vielmehr müsse es auch um die "tieferliegenden Ursachen" für den Konflikt gehen.

Russland ist nach den Worten von Kremlchef Wladimir Putin grundsätzlich mit einer Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden. Allerdings müsse es dafür um einen dauerhaften Frieden gehen, sagte Putin. Dafür müssten die "tieferliegenden Ursachen" für den Konflikt berücksichtigt werden. Der Kreml-Herrscher lobte US-Präsident Donald Trump für die Initiative zur Beendigung des Krieges in der Ukraine.

Derzeit gebe es "viele Fragen rund um den Waffenstillstand", so Putin. Unter anderem müsse die Frage der ukrainischen Truppen im Gebiet Kursk geklärt werden. Der russische Machthaber erklärte zudem, dass "wir mit unseren amerikanischen Kollegen und Partnern verhandeln müssen" und "vielleicht" ein Telefonat mit US-Präsident Donald Trump führen sollten.

Grundsätzlich sei auch Russland daran interessiert, den Konflikt mit friedlichen Mitteln zu beenden. Es blieben aber Fragen zur Kontrolle über die Waffenruhe offen. Beispielsweise sei unklar, wer eine Verletzung des Abkommens entlang der Grenze zwischen Russland und der Ukraine kontrolliere.

Russland hatte den Angriffskrieg gegen die Ukraine vor mehr als drei Jahren gestartet. Bislang bleibt Moskau bei seinen Maximalforderungen zur Beilegung des Konflikts.

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