Der US-Senator Mark Kelly steht dem Tech-Milliardär Elon Musk sehr kritisch gegenüber. Das geht so weit, dass er ihn bereits als "Arschloch" bezeichnete. Mutwillige Zerstörung von Teslas heißt er aber auf keinen Fall gut.

Der US-Senator und Veteran Mark Kelly, der kürzlich mit der Betitelung von Elon Musk als "Arschloch" und der Ausmusterung seines Tesla für Aufsehen sorgte, hat sich in einer Sache nun auf die Seite des Unternehmens von Tech-Milliardär Musk gestellt. Es geht um mehrere Fälle mutmaßlicher Brandstiftung an Teslas und bei Autohändlern selbiger. "Friedlicher Protest ist ein Recht des Ersten Verfassungszusatzes", schreibt er auf X. "Vandalismus jedoch nicht. Wer Tesla-Händler und -Fahrzeuge verwüstet, sollte strafrechtlich verfolgt werden."

US-Justizministerin Pamela Bondi gab zuletzt eine Klage gegen drei Personen im Zusammenhang mit Brandstiftung an Tesla-Autohäusern bekannt. Ihnen drohten Haftstrafen zwischen fünf und 20 Jahren, hieß es in einer Erklärung ihres Ministeriums. "Wer sich an dieser Welle des Inlands-Terrorismus gegen Tesla-Einrichtungen beteiligt, den wird das Justizministerium hinter Gitter bringen", wurde Bondi darin zitiert.

Senator: "Will kein Auto von einem Arschloch"

Einzelheiten zu den Anklagepunkten wurden nicht genannt. Laut "ABC News" bezog sich Bondi auf drei Vorfälle in Salem im US-Bundesstaat Oregon, in Loveland im US-Bundesstaat Colorado sowie in Charleston im US-Bundesstaat South Carolina. In den USA und anderen Ländern war es in den vergangenen Wochen zu Demonstrationen und Übergriffen gegen die Autohäuser des E-Auto-Pioniers von Elon Musk gekommen.

Der US-Senator Kelly steht diesem eigentlich kritisch gegenüber. Kürzlich hatte er öffentlichkeitswirksam seinen Tesla ausgemustert mit den Worten: "Ich will kein Auto fahren, das von einem Arschloch gebaut und designt wurde." Danach stellte er seinen neuen Wagen vor.

Zuvor hatte Musk seinerseits gegen Kelly ausgeteilt, nachdem letzterer in die Ukraine gereist war und weitere Unterstützung für das von Russland angegriffene Land gefordert hatte. "Du bist ein Verräter", schrieb Musk auf X unter einen Beitrag Kellys, in dem dieser seine Eindrücke und Erlebnisse aus Kiew schilderte.

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